Auch im Yoga geht es ja immer wieder neu darum, sich einzulassen…auf die Übung selbst, ohne zu bewerten, auf den Lehrer, den man dazu gerade antrifft, auf seinen Atem, den Geist und auch die Empfindungen, die dabei aufkommen.
Das alles wahrnehmen und doch nicht bewerten… gar nicht so leicht.
Doch das Ganze lässt sich sogar noch erweitern…
Partner-Asanas bieten dazu eine wunderbare Plattform. Die Übung neu und anders zu erfahren und auf einen Menschen, mit dem man sich „verpartnert“ für den Moment, um gemeinsam die Erfahrung zu machen, zusammen zu atmen und üben, sich einzulassen. Dazu möchten wir euch heute einladen, den Bogen – Dhanurasana - einmal ganz neu und zusammen zu erleben. Dazu ist es wichtig, dass ihr euch zuerst mit einigen Mobilisationsübungen, Sonnengrüssen und ein paar leichten Rückbeugen gut aufwärmt.
Und so kommt ihr in die Übung hinein:
Der, der den Bogen ausführt, legt sich auf seiner Matte in die Bauchlage. Winkel die Knie an und lass die Füße Richtung Gesäß sinken. Der Partner steht hinter dir. Nun greifst du von außen um deine Fesseln. Aktiviere deine Körpermitte, um den unteren Rücken zu schützen.
Bringe die Fußsohlen nun wieder weiter nach hinten (zum Partner), so dass deine Fußsohlen Richtung Decke zeigen. Bereits dabei hebt sich dein Brustkorb und dein Kopf. Versuche im Brustkorb weich zu werden und dein Brustbein schon jetzt nach vorne fließen zu lassen. Deine Schulterblätter streben zueinander.
Der Partner stellt sich nun so hinter den Übenden, dass er wie in Utkatasana - dem Blitz - in die Hocke gehen kann und greift über die Fußsohlen zu den Fersen des Übenden. Dann zieht er die Fersen zu sich heran und hebt sie sanft Richtung Himmel an. Dein Rücken sollte dabei möglichst aufgerichtet und gerade bleiben können. Dazu verlagere das Gewicht langsam und über den Po mehr nach hinten.
Dabei richtet sich der Partner im Bogen ganz von selbst sanft auf und kommt tiefer in die Übung hinein. Daher sei achtsam und achte auf den Atemfluss des Partners im Bogen. Beim Ausatmen helfe ihm weiter hinein. Der Partner im Bogen bleibt aktiv in der Körpermitte. Die Schultern weg von den Ohren. Sobald du tief genug für dich in der Übung bist, sage STOPP.
Das gibt deinem Partner das Zeichen, hier zu verweilen und dir Zeit zu geben, dich in die Übung hinein zu entspannen. Dabei lässt der Partner im Bogen das Brustbein noch weiter nach vorne fließen.
Genießt gemeinsam die Leichtigkeit der Übung und den gemeinsamen Atem. Spürt die Verbundenheit in dieser wunderbaren Herzöffnung.
Um hinaus zu kommen verständigt euch zuerst. Dann löst der stehende Partner ganz langsam den Druck auf den Fußsohlen und lässt den Körper des Partners wieder nach vorne sinken.
Wenn der Bogen ganz aufgelöst ist und der ganze Körper am Boden liegt, löse die Hände von den Fesseln und strecke die Beine nach hinten in die Bauchlage. Von hier komme in die Stellung des Kindes, Balasana, um in dieser Gegenposition deinem Rücken Entspannung zu schenken.
Wer die Partnerübung in Balasana kennt, darf diese nun im Anschluss ausführen. Ein Genuss!
Danach wechselt ihr die Rollen. Erfahre so Geben und Nehmen und eine Verbundenheit der besonderen Art.
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